In Niederbayern kommt keiner mehr an ihnen vorbei. Innerhalb von wenigen Monaten sind die über 40 TOYOTA Mirais aus dem Autohaus Schober zu dem Gesicht für die Wasserstoff-Bestrebungen des Landkreis Landshut geworden. Im Februar 2020 in einer großen Klimaschutz-Kolonne mit den ersten 10 Fahrzeugen gestartet, wurden sie bereits vier Monate später in voller Zahl bei einem Fototermin unter dem Motto „H2 geht nur gemeinsam“ als Landshuts Wasserstoff-Flotte vorgestellt. Und haben seitdem einiges zum Voranbringen der H2-Technologie in der Region beigetragen.
Größte H2-Flotte Europas
Über 40 Mirais als Aushängeschild für Landshut.
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Inhalte aktivierenDie Wasserstoff-Zukunft im Landkreis Landshut - mit den 40 TOYOTA Mirais aus dem Autohaus Schober ist sie also bereits jetzt da. Die Flotte, die ihren ersten Stresstest im täglichen Einsatz mit mehr als sechs Millionen gefahrenen, fehlerfreien Brennstoffzellen-Kilometern bereits erfolgreich hinter sich hat, soll dabei vor allem von interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum Testen genutzt werden - unter anderem im Rahmen der vom Autohaus angebotenen Mirai-Patenschaft. Dabei können interessierte Kommunen für jeweils eine Woche lang ein Wasserstoff-Fahrzeug vor ihrem Rathaus zu kostenlosen Probefahrten bereitstellen.
Daneben ermöglicht eine kostengünstige Mirai-Miete Unternehmern und Privatleuten ein einfaches Kennenlernen der Technologie. Verbunden mit der Chance, etwas Gutes für die Umwelt zu tun und sich als aktiver, innovativer Unterstützer der Brennstoffzellentechnologie präsentieren zu können.
Doch trotz der großen Aufmerksamkeit - die Verantwortlichen rund um Landshuts Landrat Peter Dreier, Geisenhausens Bürgermeister Josef Reff, Veldens Bürgermeister Ludwig Greimel, Frank Still, Projekt Manager Mirai von Toyota Deutschland sowie Autohaus-Geschäftsführer Joachim Schober, sie sind noch lange nicht am Ziel.
„Uns hilft es ja auf lange Sicht nichts, sagen zu können, dass unser Landkreis die größte Wasserstoff-Flotte Europas hat. Das ist dann ein schöner Titel, der aber ansonsten wertlos ist. Oder besser gesagt richtig teuer, da wir hier als relativ kleines Autohaus aus voller Überzeugung auch finanziell enorm in Vorleistung gegangen sind.“
Joachim Schober Geschäftsführer Autohaus Schober
Aktuell steht daher vor allem die Partnersuche im Fokus. Schober und Co. wollen andere Unternehmen, Automobil-Konzerne, Autohäuser, Behörden und Privatpersonen zum Nachmachen motivieren. Geplant ist ein Zusammenschluss von starken Playern mit dem Auftrag, Begeisterung für das Thema Wasserstoff zu wecken, die Menschen besser in Berührung mit H2 zu bringen und aufzuklären darüber, dass ein Fortschritt hier nur möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.
Die von den Verantwortlichen dafür ins Leben gerufene Kampagne "H2 geht nur gemeinsam" soll dabei den Deckmantel spannen über viele verschiedene Aktionen rund um den Wasserstoff. Das Autohaus hat unter anderem dafür eine eigene Rubrik mit dem Titel Wasserstoff-FAQ aufgebaut - um kurz und prägnant über die wichtigsten Fakten rund um H2 zu informieren. Alles in dem Wissen, dass an der Technologie kaum ein Weg vorbeiführt, wenn die Zukunft des Landkreises erfolgreich gestalten werden soll.
„Wenn ich den Wasserstoff nicht nutze, sehen die Entscheider das als Zeichen dafür, dass in unserer Region schlichtweg kein Bedarf dafür da ist. Sie gehen mit ihren Tankstellen und Forschungszentren in andere Ecken der Welt – und wir hier verlieren den Anschluss und die Arbeitsplätze. Das darf uns nicht passieren, dafür sind wir bereits zu weit gekommen.“
Joachim Schober Geschäftsführer Autohaus Schober
Interesse?
Sie haben Interesse, die Aktion “H2 geht nur gemeinsam” zu unterstützen, selbst aktiv Teil der Wasserstoff-Mission zu werden und dafür zu sorgen, dass der Weg in Richtung Energieträger der Zukunft von so vielen Menschen wie möglich mitgegangen wird? Dann melden Sie sich gerne bei uns!